Welches Mahlwerk ist das beste?

by Markus
by Markus

2. Januar 2023

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Für einen optimalen Kaffeegenuss, benötigen Sie eine Kaffeemühle mit einem leistungsstarke Mahlwerk. Dann werden Sie Ihr Lieblingskaffeehaus immer öfter links liegen lassen und sich Ihren aromatischen Muntermacher zu Hause zubereiten. Was ist das Besondere an einem guten Mahlwerk? Es sollte möglichst niedertourig arbeiten, und die Kaffeebohnen nicht unnötig erhitzen, damit sie ihr feines Aroma behalten. Nur ein leistungsstarkes Mahlwerk ist in der Lage bei kleiner Drehzahl, feines Kaffeemehl herzustellen. Kaffeemühlen, die mit einem Keramik-Mahlwerk ausgestattet sind erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie sind leise im Betrieb und punkten mit ihrer Robustheit. Allerdings liegt ihr Anschaffungspreis um einiges höher als bei Geräten mit einem Stahlmahlwerk. Beide Varianten können mit Ihrer Langlebigkeit überzeugen.

Damit die Kaffeemühle lange Freude bereitet, müssen sich verschiedene Mahlgrade einstellen lassen

Damit Sie sowohl einen kräftigen Espresso als auch einen leichten Filterkaffee genießen können, muss sich der Mahlgrad des Kaffeemehls problemlos einstellen lassen. Sowohl eine feine als auch eine grobe Zerkleinerung der Bohnen muss möglich sein.

Mahlwerke nach Bauart unterscheiden

Das Kegelmahlwerk

Das kegelartig gebaute Mahlwerk wird über ein Negativ in Rotation gebracht. Bei den beiden Mahlwerkzeugen lässt sich die Distanz zueinander verändern, wodurch auch der Mahlgrad beeinflusst wird. Die Fläche des Kegelmahlwerks ist in der Regel beim selben Durchmesser um einiges größer als die eines Scheibenmahlwerkes. Es läuft mit ungefähr 400 Umdrehungen in der Minute und behandelt die Bohnen dementsprechend schonend. Das Mahlwerk wird kaum erwärmt, dadurch behält das Kaffeemehl sein volles Aroma.

Das Scheibenmahlwerk

Das Scheibenmahlwerk ist mit zwei schnell rotierenden Scheiben ausgestattet. Sie arbeiten in entgegengesetzter Drehrichtung. Dieses Mahlwerk kommt sehr häufig zum Einsatz. Die Kaffeebohnen werden zwischen den beiden Scheiben zu Kaffeemehl gemahlen. Der Mahlgrad wird bei dieser Variante durch den Abstand der Scheiben zueinander verändert. Dadurch kann er individuell festgelegt werden. Das Mahlwerk erreicht bis zu 1 600 Umdrehungen in der Minute. Zur dauerhaften Verwendung eignet sich ein Kegelmahlwerk besser, da es mit weniger Umdrehungen auskommt und dadurch die Bohnen weniger erhitzt.

Das Schlagmahlwerk

In den modernen Kaffeemühlen ist diese Vorrichtung kaum mehr anzutreffen. Bei dieser eher preiswerten Variante, zerkleinern Schlagmesser die Kaffeebohnen. Die Distanz der Messer lässt sich nicht verstellen. Die Messer gehen recht unsanft mit den Bohnen um. Man kann beinahe von einem Zerhacken sprechen. Zudem heizen sich die Stahlmesser auf, folglich werden die im Kaffee enthaltenen Öle und Fette ebenfalls erwärmt. Wie Sie sich vorstellen können, wird dadurch das Aroma des Kaffeemehls ebenfalls verändert. Wahre Kaffeegenießer werden deshalb eher zu einer Kaffeemühle mit einem Kegelmahlwerk greifen. Geräte, die mit einem Scheibenmahlwerk ausgestattet sind erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit.

Fazit

Ein Keramikmahlwerk arbeitet etwas leiser als ein Stahlmahlwerk. Dadurch liegt der Vorteil beim geräuschloseren Modell. Ein Mahlwerk das sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, wie das Scheibenmahlwerk, erzeugt in der Regel feines Kaffeepulver. Allerdings arbeitet ein Kegelmahlwerk mit wesentlich weniger Umdrehungen. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass es eine Kaffeemühle mit einem Keramik-Kegelmahlwerk im Betrieb sehr leise ist und mit nur zirka 400 Umdrehungen in der Minute auskommt, sodass der Vorteil bei dieser Variante liegt, obwohl der Anschaffungspreis etwas höher liegt.

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